Tipps für das Hochbeet

10 praktische Tipps rund um Hochbeete 

Hochbeet 

1. Das Hochbeet: Ein Hochbeet kann aus unterschiedlichen Materialien gebaut werden. Klassisch und umweltfreundlich sind Hochbeete aus Holz. Eine große Auswahl an Hochbeeten aus Holz oder langlebigem WPC finden Sie unter Joda®Hochbeete und Pflanzkübel. Die Beetanlage sollte mindestens 80 cm Höhe haben, damit ein rückenschonendes Arbeiten möglich ist. 

2. Bevor mit dem Schichten begonnen werden kann, sollte an den Holzschutz gedacht werden. Zum einen muss das Holz mit einem imprägnierenden Anstrich, z.B. Joda®color Imprägniergrund, behandelt werden, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Zum anderen empfiehlt es sich, das Hochbeet von innen mit einer Folie auszukleiden. Um übermäßige Feuchtigkeit entweichen zu lassen, sollten in den Boden der Folie kleine Löcher geschnitten werden. 

Achtung bei empfindlichen Terrassenbelägen: Diese können sich durch ständige Feuchtigkeit verfärben. Am besten steht ein Hochbeet auf einem Kiesbett, wodurch das Wasser abfließen kann und keine Nagetiere in das Beet gelangen können.  

3. Die unteren 25 % werden nun mit groben Gartenabfällen wie Sträuchern, Ästen und Zweigen aufgefüllt. Dies stellt eine gute Durchlüftung des gesamten Aufbaus sicher. 

4. Als nächstes folgt eine Schicht aus feineren Gartenabfällen wie Laub, kleinen Ästen, Zweigen und anderen Pflanzenresten. Diese zweite Schicht nimmt in der Regel ca. 10 % der Gesamthöhe ein. 

5. Die dritte Schicht macht circa 30 % aus und wird aus Kompost aufgebaut. Verrottete Bioabfälle (z.B. aus dem Joda®Kompostsilo) sorgen für die wichtigen Nährstoffe, die die Pflanzen brauchen. Gartencenter bieten auch fertige Komposterde an. 

6. Schlussendlich folgt die vierte und letzte Schicht. Die verbleibenden 35 % werden mit hochwertiger Pflanz- und Blumenerde aufgefüllt. 

7. Durch den guten Aufbau bietet das Hochbeet für bis zu 3 Jahre genügend Nährstoffe. Dennoch sollte man eine gewisse Fruchtfolge in den Jahren beachten. Im ersten Jahr sollten stark zehrende Pflanzen wie Tomaten, Zucchini und Kürbis eingesetzt werden, da hier noch am meisten Nährstoffe enthalten sind. Das zweite Jahr dann mit Mittelzehrern wie Möhren, Fenchel und Spinat besetzen. Im dritten Jahr reicht es dann noch für schwach zehrende Pflanzen wie Petersilie, Rettich und Radieschen. Natürlich gibt es noch wesentlich mehr Gewächse, welche sich hervorragend im Hochbeet ziehen lassen. 

8. Wichtig ist auch für jede Pflanze genügend Platz einzukalkulieren. So klein die Zöglinge aus der Gärtnerei auch wirken, die Ernte wird größer, wenn jede Pflanze sich ausreichend entfalten kann. 

9. Wird das Hochbeet im Frühjahr angesetzt, sollten die Pflanzen anfangs mit einer Folie abgedeckt werden, um Kälteschäden vorzubeugen. 

10. Verwenden Sie biologischen Dünger. Da die Pflanzen bei der Ernte auch unbedenklich genossen werden sollen, empfiehlt es sich einen ökologischen Dünger zu verwenden. Wir empfehlen dafür unseren Plantaqenz® Naturdünger universal. Dieser ist auf der Basis von Pferdemist, dabei komplett geruchsneutral, ganzjährig einsetzbar und ungefährlich für Kinder und Tiere.