Erfahren Sie hier in kompakter Form die wichtigsten Grundbegriffe rund um den Carport
In knapper, verständlicher Form werden hier einzelne Begriffe systematisch erläutert – nicht nur Fachbegriffe von Blende über Schneelastzone bis Walmdach, sondern auch, was sich hinter unseren starken Serviceleistungen verbirgt, etwa hinter unserem Montage- oder Bauantrag-Service.
Carport Planung
Oft
ist eine
Baugenehmigung für Carports vorgeschrieben. Das Verfahren, die
zuständige Behörde und die beizufügenden Unterlagen variieren je nach
Bundesland – Auskünfte erteilt Ihnen dazu die Bauverwaltung bei der
Gemeinde oder dem Kreis. Bei Bedarf erhalten Sie von Joda
® vorab alle technischen Bauantragsunterlagen. Service auf Wunsch: Joda
® erstellt für Sie den Bauantrag nach dem vereinfachten Baugenehmigungsverfahren. Die
Joda®Servicepartner nennen Ihnen gerne die Details.
Hat man sich für einen Joda
®Carport Bausatz entschieden, lohnt es sich, rechtzeitig mit
bauvorbereitenden Maßnahmen zu beginnen – so geht die spätere Endmontage
meist zügiger voran. Bei Bedarf erhalten Sie den Fundamentplan für den
gewählten Carport Typen vorab - dieser Plan ist eigentlich Teil der
Montageanleitung und zeigt z. B. die genauen Abstände der zu setzenden
Pfosten. Fordern Sie diesen Plan bitte bei Ihrem
Joda®Servicepartner an.
Die Joda
®
System
Carports basieren auf einer bewährten Konstruktion. In ihnen
stecken über 25 Jahre Erfahrung im Carport-Bau. Beste Werkstoffe sorgen
für dauerhafte Qualität. Deshalb gibt Joda
®
Ihnen auf die Konstruktion und das Material 10 Jahre Garantie. Dadurch
sind für Sie abgesichert: Schäden durch die Statik, Fäulnis, Verrottung,
Pilze sowie Korrosion (Verrosten etc.) der Bedachung. Die genauen
Bedingungen erhalten Sie direkt bei Ihrem
Joda®Servicepartner.
Unsere
erfahrenen Mitarbeiter helfen Ihnen weiter! Zum Beispiel mit unserem
Montage-Service, den Sie sowohl im Vorfeld buchen können als auch
nachträglich – wenn unsere Lieferung an die Baustelle bereits erfolgt
ist und Sie feststellen, dass Sie den Aufbau doch lieber unseren
Montage-Kräften überlassen möchten. Ihre Joda® Fachberater haben für alle Fragen und Probleme immer ein offenes Ohr! Ihr Joda® Service-Telefon erreichen Sie unter: 04328 - 178 350.
Auf Wunsch liefern wir von Joda
®
oder unsere Servicepartner direkt zu Ihnen an die Bordsteinkante!
Dieser Service gilt für mit 38-Tonnen-Lkw befahrbare Straßen bei
Anschriften in Deutschland (Festland). Waren nehmen wir zum
abgesprochenen Termin persönlich entgegen.
Satteldach-Carport-Lieferungen erfolgen übrigens in zwei
Teillieferungen, wenn Dachsteine mitbestellt werden. Die genauen
Konditionen nennt Ihnen Ihr
Joda®Servicepartner.
Joda
® Carport Bausätze wurden für den einfachen und schnellen Do-it-yourself-Aufbau in Eigenregie konzipiert. Auch das bedeutet Joda
®-Qualität! Selbstverständlich können Sie den Aufbau aber auch in die erfahrenen Hände der Joda
® Monteure geben: Joda
® bietet einen Komplett-Montageservice – die Kosten sind abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und dem Carport-Typen. Ihr
Joda®Servicepartner hilft Ihnen gerne weiter und nennt Ihnen die genauen Konditionen.
Seit 25 Jahren optimieren wir unsere Joda® Carport Bausätze für eine leichte Montage und fertigen so viele
Elemente vor wie möglich. Jedem „Do-it-yourself“-Bausatz liegt eine
präzise und verständliche Anleitung zur Montage bei. Die
Montageanleitung führt Sie Schritt für Schritt. Mit etwas handwerklichem
Geschick und einem Helfer können Sie den Aufbau in der Regel sehr zügig
verwirklichen.
Je
nach Region wirken unterschiedliche Bedingungen auf Ihren
Carport. Die
Belastungen bei Ihnen vor Ort wie z.B. die Schneemengen sind bei der
Carport Planung zwingend zu berücksichtigen. Eine Höhe von 10 cm Schnee
wiegt, auf den Quadratmeter gerechnet:
- 10 kg bei Pulverschnee
- 40 kg bei nassem Schnee
- stolze 90 kg bei vereistem Altschnee!
Mit der Schmelze verdichtet er sich noch - Wasser wiegt sehr viel! So ist der Joda
®
Standard bereits hoch angesetzt: Die Konstruktionen sind bis
Schneelasten von 125 kg/m² sicher konzipiert. Preise für
Carport Bausätze mit höherer Last erhalten Sie auf Anfrage. Welche
konkrete Schneelast bei Ihnen gefordert ist, errechnet sich aus Ihrer
Region (eingeteilt in verschiedene Schneelastzonen) und der Geländehöhe.
(Ein Korrekturfaktor ist die Neigung Ihres Carport-Daches – je steiler,
desto geringer die Auswirkung der Schneelast.) Genauere Informationen
erhalten Sie direkt von Ihrem
Joda®Servicepartner!
Jeder Joda
®
System
Carport wird auftragsbezogen gezeichnet und gefertigt. Zur
Komplettierung der Unterlagen Ihres Bauantrages sind die technischen
Zeichnungen mit Statik und Baubeschreibung als Vorabinformation
verfügbar. Ihr
Joda®Servicepartner hilft gerne weiter.
Neben
der Belastung durch Schnee (siehe Schneelastzonen) gilt es auch, die
sogenannte „Windlast“ zu berücksichtigen. Je nach geographischer Lage
und Geländehöhe variieren Last und Menge. Vorsorglich ist der Joda
®
Standard besonders hoch und bietet zuverlässige Sicherheit bis
Windlastzone 3. Preise für Carport-Bausätze für die Windlastzone 4
(häufig an den Küsten) erhalten Sie auf Anfrage. Mit welcher Windlast
vor Ort Sie bei Ihnen rechnen und planen müssen, können Sie direkt bei
Ihrem
Joda®Servicepartner erfragen.
Carport Holzausführungen
Kiefer
KDI – dieses Material bei Standard- und System-Carports zeichnet sich
aus durch ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. KDI steht für Kesseldruckimprägnierung – ein klassisches Verfahren für den Holzschutz,
wie es auch bei Terrassendielen und anderen Gartenholzprodukten
eingesetzt wird. Unter hohem Druck werden schützende Salze in das Holz
des Carport Bausatzes eingebracht. Bei Nadelhölzern wie z.B. der Kiefer
wird die Imprägnierung sehr tief ins Holz gedrückt, das Material erhält
eine grünliche Tönung, die im Laufe der Zeit durch die Witterung
vergraut. Das Holz ist ideal geschützt, eine Nachbehandlung ist nicht
zwingend erforderlich. Kesseldruckimpägnierte Kiefer wird glatt gehobelt
und gefast. Die Kiefer ist das klassische Bau- und Konstruktionsholz,
sie lässt sich sehr gut verarbeiten. Charakteristisch für dieses mäßig
harte Vollholz sind die deutliche Struktur und natürliche Eigenschaften
wie mögliche Rissbildung, Harzaustritt und Verwerfung (Verdrehung).
Aus Fichte-Konstruktionsvollholz (NSI = „für den nicht-sichtbaren Einsatz“) werden die Joda® Carports der Master-Serie gefertigt. Die Fichte bleibt unbehandelt
(naturbelassen), hat glatt egalisierte Oberflächen und gefaste Kanten.
Das Material ist in der Länge „keilgezinkt“ (die einzelnen Holzteile
werden „ineinandergesteckt“, verklebt und dadurch solide miteinander
verbunden). Die Wahrscheinlichkeit nachträglicher Verformung ist bei
diesem Naturwerkstoff aufgrund der technischen Trocknung auf eine
Holzfeuchte von 15 + / –3 % besonders minimiert. Auch die Bildung von
sogenannten Schwindrissen ist verringert. Ein bauseitiger Holzschutz
(Farb-Endbehandlung) ist jedoch zwingend notwendig! Joda®
empfiehlt nach dem Anschliff eine wirkstoffhaltige Grundierung (vgl.
Anmerkungen zur Select-Serie) und einen zweimaligen Anstrich auf
trockenem Holz.
Lärche
ist das Material der Natur-Serie, eine sehr haltbare einheimische
Holzart (anteilig wird auch Douglasien Holz beigemengt, welches mit
ähnlich guten Eigenschaften ausgestattet ist). Die Lärche/Douglasie
bleibt unbehandelt (naturbelassen), ist glatt gehobelt und gefast. Ein
bauseitiger Holzschutz ist noch zwingend notwendig. Charakteristisch für
dieses relativ harte Vollholz ist die rötliche Eigenfärbung und eine
ausgeprägte Holzmaserung. Dies wird begleitet durch natürliche
Eigenschaften wie z.B. mögliche Rissbildung oder Harzaustritt. Zur
langfristigen Werterhaltung empfehlen wir Ihnen eine wirkstoffhaltige
Grundierung und Oberflächenbehandlung mit pigmenthaltigem
®Joda color Wetterschutzöl.
Gemäß der DIN 68800 sind tragende Bauteile aus Lärchenholz, die der
direkten Bewitterung ausgesetzt sind (z.B. Carportpfosten), zum Schutz
vor möglichem Pilzbefall zu imprägnieren. Mit dem Holzschutz vermeiden
Sie zudem eine silbergraue Oberflächenschicht (auch als „Vergrauen“
bekannt), die unter Witterungseinfluss auf unbehandelten Oberflächen
naturgemäß entsteht.
Technisch
getrocknetes, gehobeltes und gefastes Fichte
Leimholz (NSI = „für den nicht-sichtbaren Einsatz“) ist das edle
Material der Perfect-Serie. Es verbindet den Charakter des gewachsenen,
noch unbehandelten Holzes mit hoher Formbeständigkeit. Die Verleimung
nimmt zu einem großen Teil die natürliche Spannung, minimiert die
Rissbildung und Verwerfung. Gleichzeitig sorgt sie für eine 10 % höhere
statische Belastbarkeit gegenüber Vollholz. Die Fichte ist eine mäßig
harte, einheimische Holzart. Ein bauseitiger Holzschutz ist zwingend
notwendig. Nach einer (farblosen) wirkstoffhaltigen Grundierung ist
zweimalig das pigmenthaltige
Joda® color Wetterschutzöl aufzutragen. So bewahren Sie den edlen Charakter des Leimholzes.
Als
Grundierung bezeichnet man den Erstanstrich, der den kommenden
Deckanstrichen eine bessere Haftung ermöglichen soll. Die Select-Serie
aus Fichte-Leimholz (NSI = „für den nicht-sichtbaren Einsatz“) ist bereits weiß grundiert und somit ideal
vorbereitet für deckende Anstriche – es ist die beste Joda
®
Materialvariante für eine farbige
Carport Gestaltung. Die ersten
Bestandteile zum Holzschutz (wie z. B. eine Bläue-Sperre) sind ebenfalls
bereits enthalten. Grundierungen aus dem
Joda® color-Programm erhalten
Sie generell für lasierende und deckende Anstriche. Das technisch
getrocknete Fichte Leimholz hat eine 10 % höhere statische Belastbarkeit
gegenüber Vollholz und überzeugt durch hohe Formbeständigkeit. Ein
Großteil der natürlichen Spannung ist dem Material genommen, Rissbildung
und Verwerfung wird minimiert. Eine Farb-Endbehandlung (Anschliff,
zweimaliger offenporiger Anstrich) ist erforderlich!
Carport Gründung
Gibt den Joda® Carport Pfosten bei besonderen statischen Anforderungen sicheren Halt.
Die einfach zu montierenden, verstellbaren CMR-Stützenfüße bestehen aus
zwei außenliegenden Stahlteilen, die über ein Mittelstück stufenlos der
Pfostenbreite angepasst werden können. Ideal für Carports besonders
dann, wenn keine Kopfbänder, Aussteifungen (Diagonalen) usw. gewünscht
sind. Die Pfosten werden mit Bolzen (M16) und Spezialdübeln an dem
verzinkten CMR-Stützenfuß angeschlossen.
Die besonders schnelle Basis eines jeden Carports. Generell lassen sich alle Joda®
Carports mit H-Pfostenankern oder mit schweren Fertigbeton-Sockelankern
montieren. Letztere Variante ist die zügigste – ein Aushärten des
Estrich-Betons ist zeitlich an der Baustelle nicht mehr mit zu
berücksichtigen. Im Fertigbeton-Sockelanker montierte Carport-Pfosten
sind vor aufsteigendem oder hochspritzendem Wasser geschützt, sie geben
dauerhaft sicheren Halt.
Die
Basis eines jeden Carports muss dauerhaft stabil verankert sein. Dabei
ist der konstruktive Holzschutz zwingend zu beachten. Besonders die
Pfosten des Carports sollten nicht von aufsteigendem oder
hochspritzendem Wasser beeinträchtigt werden können. Das gelingt sehr
gut mit dem klassischen H-Pfostenanker. Dieser gibt den Joda®
Carportpfosten einen stabilen Halt und verhindert direkten
Bodenkontakt – die Holzpfosten befinden sich in sicherem Abstand zum
Boden. H-Pfostenanker werden in Estrich-Beton (Fertig-Trockenmischung)
gesetzt. Das frostsichere Punktfundament sollte mindestens 80 cm tief
sein.
Diese
Basis besteht aus besonders starkem, feuerverzinktem Stahl – auf diesen
speziellen Anker können erhöhte statische Lasten ohne Sorge einwirken.
Hohe vertikale Lasten (sprich: ein hohes Gewicht) sind ggf. bedingt
durch die Dachform; hohe horizontale Lasten (Krafteinwirkungen von der
Seite) entstehen ggf. bei komplett verkleideten Stellplätzen und
erhöhten Wind- oder Schneelasten. Dieser mit 900 mm relativ lange Anker
für die Fundamentmontage wird bei besonders hohen statischen
Beanspruchungen eingesetzt. Falls Sie zwischen Beton und der Unterkante
des Pfostens beispielsweise noch Pflastersteine legen möchten, passt
diese lange Anker-Variante ebenfalls. Der Träger wird mit einem Abstand
von maximal 5 cm zwischen Holzunterkante und fertigem Untergrund
einbetoniert. Der Pfosten hat dabei auf dem Quersteg des Ankers
aufzuliegen. Die Carport-Pfosten sind so zu setzen, dass das Holz nicht
von aufsteigendem oder hochspritzendem Wasser beeinträchtigt werden
kann.
Carport Bedachung
Die waagerechten Stirn- oder Traufblenden der Joda
®
Flachdach-
Carports werden mit Abdeckblechen belegt, sie schützen das
Holz vor stehendem Wasser. Die lackierten Abdeckbleche sorgen so
konstruktiv für Verwitterungsschutz und eine schöne Optik. Sie sind
optional (gegen Aufpreis) für alle Joda
® Carports mit gerader Holzblende und geschrägter Walmblende auf Anfrage in verschiedenen Farben lieferbar. Die
Joda®Servicepartner nennen Ihnen gerne die Details.
An
der Unterseite von unisolierten Dächern aus Trapezblech – typisch an Carport Flachdächern - kann es leicht zur Bildung von Kondenswasser
kommen, welches bei entsprechender Menge heruntertropft und dabei ggf.
sogar zu Schäden führen kann. Um dies zu vermeiden, wurde ein Vliestuch
entwickelt, das zur Aufnahme des Schwitzwassers dient und dieses durch
natürliche Verdunstung und Ventilation wieder der Umgebungsluft zuführt.
Mit doppelreihiger Pfannenblende oder individuellem Grundriss? Die Joda
® System
Carports werden abgestimmt für Sie auftragsbezogen gefertigt. So lässt Joda
®
Ihnen – falls gewünscht - generell alle gestalterischen Freiheiten –
egal, ob beim Grundriss, der daraus resultierenden Bedachung/Dachform
oder dem Material zur Eindeckung. Wählen Sie nach Ihren Vorstellungen,
oder lassen Sie sich inspirieren von unseren Vorschlägen. Ihr
Joda®Servicepartner berät Sie gerne und detailliert zu allen Sonderanfertigungen und nennt Ihnen die entsprechenden Preise.
Aus modernem Beton gefertigt, verschönern und schützen die Betondachpfannen Ihren Joda® Carport mit Sattel- oder Walmdach. Joda®
Standard sind die granitfarbenen Dachpfannen „Benders Doppel S ohne
Sturmhaken“. Die Pfannen aus Beton weisen gegenüber klassischen
Dachziegeln Vorteile auf: Sie haben zwar ein höheres Gewicht und eine
rauere Oberfläche, werden heute allerdings so gefertigt, dass das Wasser
über den sogenannten Lotuseffekt schnell abläuft und keinerlei
Verschmutzung hinterlässt. Neben dem Standard-Angebot können Joda® Carports auch mit einem individuellen Dach ausgestattet werden.
Preisgünstige
Dacheindeckung als Alternative zu Betonziegeln, Schiefer etc. Die
Schindeln werden einfach auf einer Lage Dachpappe verlegt. Sie schützen
vor Hagel und widerstehen Orkanböen sowie Stürmen mit bis zu 220 km/h
Windgeschwindigkeit. Schnee, Eis oder extreme Hitze und UV-Strahlung
können ihnen nichts anhaben. Bitumenschindeln bestehen aus einer
Trägerschicht aus Glasvlies, auf die beidseitig Bitumen und
Mineralgranulat aufgebracht worden ist. Diverse Farben und Formen sorgen
auf dem Dach für eine lebendige Optik.
Die
Schindel aus hochwertigem Schiefer. Dieses Naturprodukt gehört zum
Alltagsbild in einigen Regionen Deutschlands und sorgt auch am
verschieferten Giebel oder an Traufblenden der Joda®Carports für eine edle Optik. Die optionale Ausstattungs-Idee
„Schiefer-Decksteine“ erhalten Sie im standardisierten Schindelmaß mit
zwei vorgebohrten Löchern. Die Schindeln im Format von 20 x 20 cm werden
am besten auf einer Vollschalung angebracht. Auf die Verschalung kommt
zuvor eine V13-Bitumendachbahn. Die Schindeln werden mit speziellen,
geriffelten Schiefernägeln aufgenagelt.
Die
geschuppt verlegte Schindel ist die wohl älteste Form der
Dacheindeckung. Feuerfeste Faserzementschindeln sind heute die
zeitgemäße Ausstattung für eine umlaufende, geschrägte Walmblende an
Flachdach Carports. Diese wird zweireihig mit den Faserzement-Schindeln
belegt und wertet die Blende deutlich auf. Die fein genarbten
Faserzement-Schindeln sind rot- oder anthrazitfarbig (Joda®
Standard). Der Faserzement ist eine Mischung aus Fasermaterial und
hochwertigem Zement, Zuschlagsstoffen und Wasser. Er ist elastisch,
zugfest und zeichnet sich durch Beständigkeit gegen Fäulnis und
Korrosion aus.
Der
First – die obere Dachkante bzw. Spitze des Daches, an der sich die
beiden Seiten der Dacheindeckung treffen – wird final mit den
Firststeinen geschlossen. Diese sind im Joda®
Bausatz-Paket für Satteldach- und Walmdachcarports („komplett D“) – wie
das Ortgangblech auch – bereits enthalten. Firstpfannen werden in einem
Mörtelbett aus Zementmörtel verlegt oder geklammert.
Schnell,
einfach und günstig: Mit der UV-Licht- und ozon-resistenten EPDM-Folie
hat das klassische Pappdach einen modernen Ersatz gefunden. Die
wartungsfreie Folie (Joda®
Standard: 1,14 mm) überzeugt mit einfacher Verarbeitung und
Langlebigkeit. Da die begehbare und dauerhaft elastische Folie aus einem
Stück besteht und witterungsbeständig ist, verlangt sie kaum Wartung.
Empfehlenswert ist es, jährlich die Entwässerung zu kontrollieren und
Blätter zu entfernen.
Sie suchen nach einer individuellen Bedachung, abgestimmt auf Ihren Dachziegeltyp? Kein Problem! Alternativ zu unserem Standard "Betondachpfanne" liefern wir Ihnen auf Wunsch Ihren Carport passend zum Dachziegeltyp Ihres Hauses – z.B. mit glasierten Ziegeln. Ihre Preise & Möglichkeiten können Sie direkt bei Ihrem
Joda®Servicepartner erfragen.
Natur
auf dem Dach liegt im Trend! Eine umfassende Carport Grünbedachung
zeichnet sich aus durch eine naturnahe Bepflanzung mit niedrigen
bodendeckenden Pflanzen, die sich nach dem Anwachsen weitgehend selbst
erhalten. Der Pflegeaufwand ist relativ gering. Joda®
Gründach-Bausätze sind für alle Flachdächer sowie für Satteldächer mit
maximal 22° Neigung geeignet. Funktional und ökologisch wertvoll,
schützen die Pflanzen die Dachkonstruktion. UV-Strahlung,
Frost/Tauwechsel und Hagelschlag werden sanft abgefangen. Begrünte
Dächer bieten zusätzlichen Lebensraum für Flora und Fauna, auch das
Kleinklima im städtischen Raum wird verbessert. Der Joda® Gründach-Bausatz enthält u.a. ca. 20 winterfeste Stauden pro m², Substrat, Schutzvliese und die Wurzelschutzbahn.
Auf den Joda®
Gründach Carport Dächern schützt eine 1,5 mm starke Wurzelschutzfolie
(Plastoplan-Ökodach-Dichtung) die darunterliegende Holzkonstruktion. Sie
dient als eine wasserableitende Schicht und in Kombination mit einem
Vlies als Durchwurzelungsschutz. Die „Plastoplan-Ökodach-Dichtung“ (1,5
mm oliv, nach DIN 16734) ist gewebearmiert und wird als Plane nach Maß
gefertigt! Die Plane wird lediglich lose auf die besenreine Dachfläche
verlegt und an den Randbereichen hochgeführt, der entsprechende
Dachablauf DN 70 wird freigeschnitten und geschützt.
Der
Ortgang bezeichnet den seitlichen Abschluss der Dachfläche am senkrecht
stehenden Giebel. Der Ortgang verbindet das Ende der Dachtraufe mit dem
des Dachfirsts. Er schneidet sich mit keinen anderen Dachschrägen und
wird als Stirn des Hauses bezeichnet. Die Ausführung des Ortgangs wird
als Joda® Standard mit Ortgangblechen optisch ausgewogen gestaltet, welche den Ortgangs-Abschluss überlappend ausbilden.
Der Ortgangstein ist ein optionaler Dach-Abschluss-Stein für die fachgerechte Deckung des Ortgangs. (Joda®
Standard sind Ortgang-Bleche). Ortgangsteine (links/rechts) kreieren
bei dieser Variante überlappend den Ortgangs-Abschluss. Der Stein ist in
verschiedenen Konstruktionshöhen lieferbar.
„Topline
40“ ist eine leichte profilierte 0,5 mm starke Stahlplatte im
klassischen Ziegeldesign für alle Dächer mit einer Neigung größer als
14°. Die widerstandsfähige und stabile Dachbekleidung mit einem
harmonischen Profil und einer glatten wartungsarmen Oberfläche
(Polyesterbeschichtung – in 8 Standard-Farben erhältlich) ist einfach zu
montieren – sie wiegt nur ca. 5 kg je m². Durch eine patentierte
Ziegelkante und dem Eckenschnitt sind Überlappungen der Platten am
Objekt nicht wahrzunehmen.
Die
profilierten Stahl-Trapezplatten sind ideal für die Bekleidung von
Flach-Dächern geeignet und besonders dauerhaft. Die passgenau
zugeschnittenen, hellgrauen Platten (Joda®
Standard) sind optisch ansprechend und wartungsarm, selbst bei
herb-nordischem Klima. Der Kern besteht aus feuerverzinktem Stahl,
welcher mit einer robusten Oberfläche beschichtet ist. Optional sind die
Platten auch tropfhemmend beschichtet oder auch farbig (mehrlagig
beschichtet) lieferbar.
Teil des Gründach-Bausatzes (Joda®
Grünbedachung) ist neben winterfesten Stauden auch das Substrat (der
„Boden“ für die Pflanzen). Es speichert das Wasser und verhindert so das
Austrocknen der Wurzelballen. Die Schutzvliese darunter halten Substrat
und Pflanzen bei Wind und Wetter auf Ihrem Dach.
Grünbedachungs-Substrate sind Mischungen (beispielsweise aus Lava, Bims,
Blähschiefer, Blähton, Ziegelsplitt, Rindenhumus und
Grünschnittkompost). Bei Grünbedachungen werden in der Regel „technische
Substrate“ verwendet und keine örtlich vorkommenden Oberböden. Diese
sind meist zu schwer und haben in der Regel einen zu hohen Anteil an
Samen und Wurzeln unerwünschter Pflanzen.
Gründächer
auf Holzkonstruktionen benötigen einen mehrkomponentigen Aufbau, um
dauerhaft Stabilität und Drainagefähigkeit zu gewährleisten. Das weiße
Plastoplan Geovlies (PES 300 g/m²) dient zum einen als unterliegende
Schicht. Sie verhindert chemische Reaktionen der Wurzelschutzfolie mit
der Dachhaut. Zum anderen wird das Vlies direkt unter das Pflanzsubstrat
gelegt, dies verhindert eine Verschlämmung und damit ein Verstopfen der
Drainage.
Diese
„Kappe“ gewährleistet bei Walmdächern einen formschönen und
funktionsgerechten Übergang zwischen dem First (der obere Abschluss
eines jeden Steildaches) und dem Grat (die außenliegenden
Verschneidungslinien zweier Dachflächen). Die Walmglocken erhalten Sie
passend zur Dacheindeckung, verwendet werden sie für Dachneigungen
zwischen 20° und 60°. Walmdächer bei Joda® haben in der Standardausführung 34°/22° Neigung.
Carport Entwässerung
Generell hat die Drainage bei umfassend begrünten Joda®
Gründächern die Aufgabe, Überschusswasser so abzuführen, dass es nicht
zur dauerhaften Vernässung innerhalb der Vegetationsschicht kommt. Aus
Gewichtsgründen werden auf den Ökodächern vorwiegend leichte Materialien
zum Bau von Dränschichten eingesetzt, neben dränfähigem Substrat z. B.
Drainrohre aus Kunststoff. Auf Gründächern eingesetzte Pflanzen/Gräser
sind in der Regel sehr widerstandsfähig. Sie vertragen notfalls auch
kräftige Regengüsse und die damit verbundene, zeitweilige Überlastung
der Drainage und daraus resultierende Staunässe.
Joda®
Standard zur Dachentwässerung der Carport-Bausätze: Die Zink-Dachrinne
NW100 (eine vor die Traufe montierte halbrunde Hängerinne), kombiniert
mit Fallrohren. Bei der Dachentwässerung sammelt sich das Regenwasser in
der Dachrinne und wird über das vertikale Fallrohr kontrolliert
abgeleitet, um Durchfeuchtungen des Carports konstruktiv zu vermeiden.
Eine
Entwässerung eines EPDM-Foliendaches erfolgt über den Flachdach-Gully
mit EPDM-Flansch. Der Dach-Gully wird bei Flachdach-Carports mit
Foliendach am tiefsten Punkt in einer frei zu wählenden Ecke des Carports mittels Stichsäge eingesetzt (dazu sägen Sie ein Loch in die
Nut-Feder-Bretter und schneiden dann die Kontur des Gullys aus der Folie
aus. Anschließend wird der Gully mit Abfluss, gemäß Vorgabe, mit einem
Kontaktkleber platziert).
Der
Gründach-Ablauf DN 70 (mit Schraub-Flansch und Sieb) ermöglicht die
problemlose Dachentwässerung und verhindert so ein zu starkes
Wurzelvernässen der trockenresistenten Pflanzen (s. Grünbedachung).
Die Zink-Dachrinne NW100 (eine vor der Traufe angebrachte Hängerinne) ist Joda®
Standard zur Dachentwässerung der Carports. Kombiniert mit Fallrohren
ermöglicht sie die problemlose Dachentwässerung. Dazu sammelt sich das
Regenwasser in der halbrunden Dachrinne und wird über das vertikale
Fallrohr kontrolliert abgeleitet. Die Befestigung der Rinnen am Dach
erfolgt mit speziellen, angepassten Rinnenhaltern in Form der zu
befestigenden Rinnen, die an der Dachkonstruktion montiert werden. Joda® Carports lassen sich alternativ auch mit praktisch-schönen Klick-Rinnen aus feuerverzinktem Stahl (mit Farboption) ausstatten.
Der verdeckte Wasserablauf an den Joda®
System-Carports mit Flachdach ermöglicht eine komplett umlaufende
Blende (gerade oder mit geschrägtem Walm) und wertet die Konstruktion
optisch auf. Die Kastenrinne aus robustem, schlagzähem braunem PVC ist
mittig in der Dachfläche platziert. Auf Wunsch ist eine sichtbare
Entwässerung z.B. an der Rückseite der Joda® Carports möglich.
Statt mit der Standard-Ausstattung "PVC Dachrinne" erhalten Sie Ihren Joda
®Carport auf Wunsch passend und abgestimmt mit Rinnen, die schon an
Ihrem Haus genutzt wurden, z.B. edle Kupferdachrinnen. Ihre
Rinnen-Alternativen und die jeweiligen Preise teilt Ihnen auf Anfrage
gerne Ihr
Joda®Servicepartner mit.
Die halbrunde Zink-Dachrinne NW100 (Hängerinne, montiert vor der Traufe) bildet den Joda®
Standard zur bewährt-problemlosen Dachentwässerung der Satteldach- und
Walmdach-Carports. Das Regenwasser wird über das vertikale Fallrohr
kontrolliert abgeführt. Die Befestigung der Rinnen am Dach erfolgt mit
speziellen Rinnenhaltern, die an der Dachkonstruktion montiert werden.
Besonders edel: Joda® Carports lassen sich alternativ auch mit praktisch-schönen Klick-Rinnen aus feuerverzinktem Stahl (mit Farboption) ausstatten.
Carport Konstruktion
Hochwertig und ursprünglich in der Architektur: Eine verzapfte Fachwerkkonstruktion der Wände ist für alle Joda®
Carportvarianten möglich. Ausgestattet mit dem nostalgischen Flair
vergangener Tage, zeichnet sich diese handwerklich-traditionelle
Wandform als außerordentlich stabil und dauerhaft aus. Metallfreie
Holzverbindungen, bei denen ein Holz mit einem Zapfen in das Zapfenloch
des anderen Holzes gesteckt wird, lassen belastbare, sogenannte offene
„Gefache“ entstehen. Bauseitig werden diese nach Ihrem Geschmack mit
Mauersteinen oder anderen Materialien gefüllt.
Die
Versatzung (auch Rückversatz genannt) wird vorwiegend im traditionellen
Sparrendach angewendet. Die schrägen Sparrenbalken sind auf horizontal
liegende Deckenbalken aufgesetzt (versetzt). Die verbindende Versatzung
ist so gestaltet, dass neben der Auflagekraft auch die parallel zum
Deckenbalken nach außen wirkende Schubkraft vom Deckenbalken aufgenommen
wird. Gegen Abheben und Verschieben (seitlich und nach innen) ist diese
Verbindung gesichert (Nagel/Schraube).
Um
im
Carport Ihr Hab und Gut nicht nur vor Blicken zu schützen, können
Sie
Carports optional auch mit einem Garagentor (z. B. Schwingtor)
ausrüsten. So kombinieren Sie die eher offen gehaltene Optik des
Carports mit der Sicherheit einer geschlossenen Garage. Allerdings gilt
es zu prüfen, ob Ihr örtliches Bauamt diese Bauweise zulässt. Mehr Infos
und Preise erhalten Sie auf Anfrage direkt bei Ihrem
Joda®Servicepartner
.
Eine
zusätzliche Stauraum-Möglichkeit unter dem 30°-Satteldach! Die
optionale Giebelluke mit Stichbogen – auch in Kombination mit einer
verstärkten Sattelbalken-Lage zum Tragen schwerer Lasten – stellt eine
sinnvolle Ergänzung dar zum freitragendende Joda
® Carport und wird von uns für Sie individuell gefertigt. Mehr Gestaltungsideen finden Sie im
Joda® Katalog „Carports & Gartenhäuser“.
Als
Giebeldreieck bezeichnet man die obere Wand-Dreiecksfläche direkt unter
dem spitz zulaufenden Dach eines Satteldach-Carports. Bei den Joda®
System-Carport-Bausätzen ist dieses Dreieck schon komplett vorgefertigt
– inklusive montierter Softline-Profilholzverkleidung. Nach der Montage
stützt es sich auf den Sattelbalken des Carports.
Ein
tragendes Teil der Dachkonstruktion. Der Gratschifter beginnt an der
Traufe und schmiegt (schiftet) sich mit einem Schrägschnitt am
Gratsparren an. Gratschifter (im Prinzip unterbrochene Sparren) kommen
bei Walmdächern oder Sonderdachformen mit Graten zum Einsatz.
Die Zimmerer bei Joda®
fertigen einen Gratsparren z. B. für Walmdächer (als Anschlusspunkt für
den sogenannten geschrägten Schifter am Dachgebinde). Ein massiver
Gratsparren ist ein besonderer Dachsparren zweier sich schneidender
Dachflächen, wenn sie einen Grat bilden. Ein Gratsparren besitzt eine
geringere Neigung als die Sparren und Schifter der angrenzenden
Dachflächen, er ist länger und etwa um die Hälfte höher als ein
Normalsparren desselben Daches.
Dient
als zusätzliche Versteifung der Konstruktion. Dieses Holz passt der
Zimmerer z.B. zwischen dem horizontalem Sattelbalken und dem vertikal
stehendem Tragholz/Pfosten ein. Das Kopfband wird also zwischen dem
querverlaufenden Sattelbalken und dem stehenden Pfosten diagonal
eingefügt und bildet dort ein „statisches Dreieck“. Das Kopfband kann
sowohl horizontale als auch vertikale Lasten abtragen. Joda® System-Carports erhalten in der Standard-Variante Kopfbänder jeweils an ihrer Längsseite.
Ein
bewährter, praktischer Beschlag für Türen, Tore, Luken etc. (sie werden
auch als Langbänder bezeichnet). Sie sind Teil des Bausatzes z. B.
eines integrierten Abstellraumes. Dieser anzuschraubende solide
Scharnier-Beschlag aus galvanisiertem, korrosionsbeständigem Metall hält
das Türblatt sicher am Pfosten und ist einfach selbst zu montieren.
Es
kann für gestalterische Zwecke eingesetzt werden – primär ist es aber
wichtig für die Statik, als Aussteifung des Carports in Längsrichtung.
Ein Kopfband ist ein schräg eingesetztes Holz, fixiert zwischen einem
horizontalem Balken/Pfette und dem senkrechten Pfosten (siehe
„Kopfband“). Kopfbänder bewirken durch die Bildung von aussteifenden
Dreiecken in der „Statik“ einen sogenannten Längsverband. Die
Längs-Kopfbänder gibt es in der Ausführung links und rechts.
Eine
genauso praktische wie trendige Carportgestaltung für ein
problemloseres Ein- und Ausparken. Ideal bei engen Einfahrtsituationen.
Mit ein oder sogar zwei Bögen im vorderen Bereich (als Ersatz der
vorderen geraden Pfosten) erleichtern sie die Einfahrt unter jeden
Carport enorm. Die stylisch wirkenden Bögen (11 x 11 cm, Radius 2 m)
werten Carports auch optisch auf. Möglichkeiten auf Anfrage direkt bei
Ihrem
Joda® Servicepartner, Beispiele auch im
Joda® Carport-Konfigurator.
Die optionale Ergänzung für Joda®Carport-Wandelemente ermöglicht mehr natürliches Licht im Stellplatz
oder im integrierten Abstellraum. Klares, bruchsicheres PVC wird fix
eingesetzt in 5×7 cm starke Rahmenhölzer. Das ca. 43 cm hohe Lichtband
dient auch als auflockerndes Gestaltungs-Element bei geschlossenen
Carports, es wird z. B. mit einem 150 cm hohen Wandelement kombiniert.
Pfosten bilden die Basis eines jeden Carports. Bei Joda® erhalten Sie starke tragfähige Pfosten (Standard bei Joda®
System-Carports sind mindestens 11,5 x 11,5 cm). Damit ein Carport auf
Dauer standfest bleibt, ist eine richtige Verarbeitung besonders
wichtig. Die beste Carport-Pfostengründung ist die ohne Erdkontakt z.B.
auf H-Pfostenträgern, welche in einem frostsicher gegründeten Fundament
befestigt sind.
Bis
ins Detail handwerklich ausgestattet: eine edel wirkende vierkantige
Profilierung, lieferbar für die geraden Pfosten, Kopfbänder und
Sattelbalken (Joda® Fräs-Profil I) der Joda®
System-Carports. Diese klassisch wirkende Gestaltungs-Option wertet
jeden Carport auf, macht ihn zum individuellen Schmuckstück am Haus.
Preise auf Anfrage bei Ihrem Joda® Servicepartner! (link)
Quer-Kopfbänder
dienen insbesondere als zusätzliche Versteifung bei den höheren Carport-Konstruktionen (mehr Infos siehe „Kopfband“). Die Statik der
Joda®
System-Carports benötigt in der Standard-Variante nur Längs-Kopfbänder.
Quer-Kopfbänder können aus optischen Gründen optional dazu gewählt
werden.
Statisch
sehr solide Carport-Konstruktion, sichtbar am Satteldach, dessen
Gebinde auf einem durch Kopfbänder unterstütztem Sattelbalken ruht,
welcher auf den seitlichen Pfosten befestigt ist. Im Joda®
Carport-Bausatz für Satteldächer sind die dreieckigen Gebinde
(bestehend aus dem sogenannten Untergurt mit zwei schräg laufenden
Sparren, welche die eigentliche Dachhaut tragen) bereits vorgefertigt.
Dieses massive Konstrukt braucht nur noch mit Winkeln auf den
Sattelbalken fixiert werden – das macht den Aufbau von Joda® Satteldach-Carports so zügig. Die Dachlatten komplettieren den Dachstuhl, Dachpfannen schließen die Konstruktion.
Praktische
Ausstattungs-Idee für den integrierten
Carport-Abstellraum, die
beliebig platziert werden kann. Bei engen Eingangssituationen sind
Schiebetüren oft die bessere Wahl als normale Türen. Unsere optionalen
Schiebetüren sind bis 100 cm breit. Sie brauchen ein anderes Format? Ihr
Joda®Servicepartner
hilft gerne weiter.
Sichern
Sie Ihren integrierten Carport-Abstellraum gegen unbefugtes Eindringen!
Hier empfiehlt sich ein Schlosskasten mit Einsteckschloss,
PZ-Schließzylinder und Drückergarnitur als Alternative zum Überwurf mit
Vorhängeschloss. Sie können den optionalen Schlosskasten in das Türblatt
des Joda® Abstellraum-Bausatzes unkompliziert einbauen.
Optisch gelungen: Für die unsichtbare Montage von Pfosten und Sattelbalken (Joda®
Ausstattungsoption) mit gleichen Querschnittsbreiten liegen im
Bausatz-Paket statisch geprüfte Verbindungsbeschläge für sogenannte
„lösbare Konstruktionen“ bei. Sie findet Verwendung beim Einsatz von
stärkeren Sattelbalken z.B. in Kombination mit Leimholzbögen, wenn eine
„Blattung“ (einfache Eck- oder Längsverbindung zweier Holzstücke) des
Pfostens nicht mehr möglich ist (Quer-, Stirn- und Senkbohrungen sind im
Holz des Pfostens und Sattelbalkens werkseitig bereits eingelassen).
Geräteräume im/am
Carport komplettieren jeden Stellplatz, schaffen Platz für Autozubehör, Gartengeräte, Fahrrad & Co. Jedem Joda
®
Standard-Abstellraum-Bausatz liegt eine 85 cm breite, massive Einzeltür
bei (Höhe 193,5 cm inklusive verzinkter Beschläge). Joda
® bietet optional weitere Ausstattungen an – von der Schiebetür bis zur getischlerten Tür mit PZ-Schloss, Glas und Sprossen. Ihr
Joda®Servicepartner
berät Sie gern.
Der saubere Abschluss an der Dachtraufe: Auch Stirnbretter für die Traufseiten des Carports sind im Joda®
Komplett-Bausatz-Paket enthalten. Im Zuge der Montage sind diese stumpf
zu stoßenden, fein gehobelten Glattkantbretter (ca. 24 x 135 mm)
gegebenenfalls passend zuzuschneiden – am besten mit einer Handkreissäge
(„stumpf zu stoßen“ bedeutet, dass die Bretter einfach auf- bzw.
übereinandergesetzt werden).
Die
verdeckten, unterliegenden Walmklötze tragen die Stirnbretter und
bestimmen somit die Neigung der umlaufenden Blende eines jeden Joda® System-Carports mit Walmblende. Die ca. 38 cm hohe horizontale Blende – im Joda® Standard mit Faserzementschindeln belegt – verdeckt die Flachdach-Konstruktion.
Sie
machen den offenen
Carport zum Raum, schützen das innen liegende vor
neugierigen Blicken und prägen die Optik. Neben den Standard-Lösungen
(Wandtafeln in massiver Rahmenbauweise, diversen Breiten und Höhen,
beplankt mit klassischem Rundkanten-Profil) bieten sich optional diverse
Profil-Varianten oder fertige Elemente. Ausstattungsideen und viele
Gestaltungsvarianten nach Maß erhalten Sie bei Ihrem
Joda®Servicepartner.
Beim
Dachstuhl quer zu den Sattelbalken oder Sparren verlaufende Hölzer.
Wechsel werden benötigt, falls in der Balkenlage eine Aussparung
notwendig ist, die einen tragenden Balken durchschneidet. So werden sie
in der Carport-Balkenlage bei Bedarf vom ausführenden Zimmerer gesetzt.
Der Wechselbalken überträgt die Kräfte des im Feld liegenden Sparrens
auf die benachbarten Sparren. Wechselbalken tragen das „lose“ Ende des
durchtrennten Balkens. Der Wechsel steht generell im rechten Winkel zur
Balkenlage und ist an dem nächsten durchlaufenden Balken befestigt. Bei
den Joda®Carports werden Wechsel zum Beispiel für integrierte Geräteräume in die
Bausatz-Konstruktion integriert oder dienen als oberer
Befestigungspunkt für die Quer-Kopfbänder.
Der
Windverband ist ein wichtiges statisches Konstruktionselement bei
freitragenden Dächern. Diese unscheinbaren Holz-Verstrebungen an der
Unterseite der Sattelbalken nehmen Windkräfte auf (z. B. den
waagerechten Winddruck auf den Carport), übertragen diese zu
„Lagerpunkten“ und leiten sie in die tragfähige Unterkonstruktion ab.
Windverbände bilden in sich stabile Dreiecke und können mit anderen
Aussteifungsverbänden kombiniert sein. Die üblichste Form sind sich
kreuzende Diagonalen.
Alles komplett! Beim Lieferpaket immer dabei: das Joda® Zubehörpaket. Neben allen für die Montage des Joda®Carport-Bausatzes benötigten Kleineisen-Teilen (in Abhängigkeit vom
Bausatztyp z. B. Winkel, Bulldog-Verbinder, Schrauben und ggf.
Kleinteile des Wasserablaufes etc.) ist auch die umfassende Joda® Montageanleitung mit dabei.
Carport Dachformen
Alles geht! Joda
® fertigt seit über 25 Jahren individuell und auftragsbezogen. Wo andere Hersteller aufhören, fängt Joda
®
oft erst an! Ob asymmetrisches Satteldach (Abbildung), gebogenes
Gründach (mit Leimholz-Bögen) oder im Grundriss getreppte Stellplätze
mit doppelreihiger Pfannen-Walmblende – die Joda
®
Servicepartner im Holzfachhandel beraten Sie individuell und finden die
für Sie passende Lösung. Fragen Sie hier direkt bei Ihrem
Joda®Servicepartner
.
Die
bewusst schlichte Form eines Flachdach-Carports wird durch die
umlaufende Blende deutlich aufgewertet. Dahinter verbirgt sich die
Dachkonstruktion mit verdecktem Wasserablauf. Die Höhe der Holzblende am
freitragenden Joda® Carport misst ca. 31 cm – abhängig von der Höhe der Pfette (Dachträger).
Die
Optik eines Carports wird maßgeblich durch die Blende bestimmt. Die
umlaufende, geschrägte Walmblende – belegt mit Faserzement-Schindeln –
bedeutet vor allem bei der schlichten Form eines Flachdach-Carports
einen klaren optischen Mehrwert. Hinter der mindestens 31 cm hohen
Blende versteckt sich die Dachkonstruktion mit verdecktem Wasserablauf.
Die Höhe der Blende am freitragenden Joda® Carport ist abhängig von der Höhe der Pfette (Dachträger). Faserzement-Schindeln sind rot- oder anthrazitfarben (Joda® Standard).
Exklusiv bei Joda
® – eine stylisch-markante Verbindung von Design und Funktionalität. Der Joda
®
Design-Carport „Capri“ ist mit einem schwungvoll gebogenem und
versetztem Pultdach (
Shed-Dach) ausgestattet, welches der Konstruktion
eine zeitgemäß-moderne Silhouette verleiht. (Das Design ist von Joda
®
entworfen und geschützt!) Der bereits farbig gestaltete Carport-Typ ist
in der Standard-Variante in drei Längen lieferbar –
Gestaltungsmöglichkeiten zeigt Ihnen gern Ihr
Joda®Servicepartner
.
Eine
sehr traditionelle Dachform mit vier geschrägten Dachflächen. Im
Gegensatz zum Satteldach hat das Walmdach nicht nur auf den Traufseiten,
sondern auch an den giebelseitigen Fronten geneigte Dachflächen, die
kleine Fläche oberhalb der Giebelseite wird als der Walm bezeichnet. Die
geneigten Dachflächen bieten weniger Angriffsfläche für Wind, die
Windlast auf die Konstruktion wird dadurch verringert. Die
Walmdachfläche hat bei Joda® im Standard eine 34°-Neigung, das Hauptdach eine 22°-Neigung.