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Ideal für Objekte mit Aanspruch an Optik & Haltbarkeit, einfach, robust und unkompliziert.
Mit Platten aus Acryl oder Polycarbonat entstehen lichtdurchflutete und wertbeständige Bedachungen zum Wohlfühlen!
Das harte und hoch bruchfeste Polycarbonat – schlagzäher als sprödes und schweres Glas – besticht durch eine hohe Transparenz, es eignet sich für alle Dach- und „Wandverglasungen“ im privaten und gewerblichen Bereich. Eine wetterseitige Oberflächenvergütung sorgt zusätzlich für perfekten Schutz vor der zersetzenden Wirkung von UV- Strahlen.
Die hervorragende Lichtdurchlässigkeit und die besondere Witterungsbeständigkeit zeichnet das Acryl aus (kaum sichtbare Vergilbung auch nach langjährigem Einsatz!). Weite Stegabstände unterstützen die höchste Transparenz dieser steifen Lichtplatten.
* Alle Acryl-Stegdoppelplatten (Polymethylmethacrylat PMMA) sind einseitig beschichtet (durch Schutzfolie gekennzeichnet).
Die Beschichtung, nach außen/oben verlegt, lässt die Oberfläche besser abtrocknen, wirkt "reinigend".
Die Beschichtung nach innen/unten verlegt, bildet auftretendes Kondenswasser einen gleichmäßigen Film, der ein Abtropfen verhindert.
... für Polycarbonat Hohlkammerplatten und Acryl Stegplatten
Lagerung:
Geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung lagern.
Ansonsten besteht, besonders bei Lagerung im Stapel, Verformungsgefahr!
Auf geradem Untergrund und mit einer weißen Folie oder einem starken Karton abgedeckt, lagern Sie die Platten am besten und schützen sie so vor Verschmutzung und mechanischer Belastung.
Die Verlegesysteme sind nicht selbsttragend und erfordern auf jeden Fall eine Unterkonstruktion!
Welche Dachneigung ist erforderlich?
Auch in tieferen Lagen darf die Dachneigung nicht geringer als 7° sein - das entspricht 12,3 cm/Meter.
Ausdehnung/Schrumpfen:
Wichtig bei der Konstruktion zu beachten: Die Länge der Platte verändert sich durch Temperatureinfluss.
Berechnungsformel (für Ausdehnung/Schrumpfen):
Dehnungskoeffizient x Plattenlänge in m x Temperaturunterschied in °C = Längenausdehnung/Schrumpfen in mm
Beispiel: bei 3,00 m Plattenlänge und einem Temperaturunterschied von 20 °C: 0,06 x 3 x 20 = 3,6 mm Längenausdehnung/Schrumpfen.
Kondensat/Beschlagen:
Material und Funktion der Platten wird durch Kondensatbildung in den Hohlkammern nicht beeinträchtigt.
Dies ist durch die Kombination spezieller Witterungsbedingungen und der Konstruktion bedingt und kein Grund zur Reklamation.
Abdichtung:
Verwenden Sie, falls zusätzliches Abdichten erforderlich/erwünscht sein sollte, unser Spezial-Silikon, denn das ist neutralvernetzt und kunststoffverträglich.
Unterkonstruktion:
Wir empfehlen Holz, verzugsfreie Leimbinder oder auch Metall. Ihr Joda®Fachhändler berät Sie gern. Wenn Sie die Sparrenoberflächen weiß streichen oder mit reflektierendem Klebeband silber kaschieren, vermeiden Sie Hitzestau, der zu Rissbildung und Verformung führen kann. Lassen Sie das Holzschutzmittel / die Imprägnierung gut trocknen, damit keine Verfärbungen entstehen.
Hinterlüftung:
Die DIN 4108 regelt bisher die ausreichende Hinterlüftung bei Hochbauten. Sie muss bei offenen Bauten wie z.B. Carports oder Terrassenüberdachungen nicht beachtet werden.
Begehbarkeit:
Nutzen Sie eine gewichtsverteilende, abgepolsterte Laufbohle, die Sie quer über mindestens zwei Profile legen. Ansonsten nicht begehbar!
Knackgeräusche:
Entstehen in Verbindung mit Befestigungselementen bzw. anderen mitverlegten Platten, nicht speziell in den Platten. Das liegt daran, dass sich Acrylglas bei Wärme und Wasseraufnahme ausdehnt. So verursacht ein „Schaben“ in Profilen (bei Stegplatten) oder im Bereich der Überlappung und der Querlattung (bei Wellplatten) ein Knackgeräusch.
Verschrauben Sie das Unterprofil alle 30 cm.
Faustformel:
Anzahl der Schrauben = Sparrenlänge in cm / 30 cm x Anzahl der Sparren
Verschrauben Sie das Oberprofil alle 30 cm. Hier ist die Faustformel entsprechend anzusetzen.
Tipp: Verschrauben Sie das Profil mit einer Bohrschraube von oben, wir empfehlen pro Laufmeter ca. 3 Befestigungen!
Sparrenabstände:
Planen Sie bei der Unterkonstruktion bestenfalls die Sparrenabstände passend zur gewünschten Platte, so brauchen Sie nicht alle Platten zu beschneiden. Lediglich die letzte Platte müssen Sie in der Regel dann in der Breite kürzen. Achten Sie darauf, dass der Abstand außer der Plattenbreite auch Raum für den Profilsteg und Dehnfuge beinhaltet.
Unterstützungsabstände:
Planen Sie zusätzlich zu den seitlichen Auflagen im Profil auch welche vorne und hinten mit mind. 30 mm Auflagefläche. Evtl. erforderliche Querunterstützungen können Sie noch nach der Verlegung einbauen. Beachten Sie für die Unterstützungsabstände die Dachneigung sowie die örtlichen Wind- und Schneelasten.
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